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Adolf Endler

Geboren am 20. Dezember 1930 in Düsseldorf, gestorben am 2. August 2009 in Berlin.

Nach einer abgebrochenen Buchhändlerlehre arbeitete Endler als Transportarbeiter und Kranfahrer. Als er aufgrund seiner Aktivität in der Friedensbewegung wegen „Staatsgefährdung“ angeklagt wurde, übersiedelte Endler 1955 in die DDR. Er studierte 1955 bis 1957 am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig. Seitdem war er freier Autor.

 

Auszeichnungen:

1978: Literatur-Förderpreis zum Kunstpreis der Akademie der Künste West-Berlin

1990: Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste Ost-Berlin – zusammen mit Elke Erb

1994: Brandenburgischer Literaturpreis

1995: Kritikerpreis der SWF-Bestenliste

1995: Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau

1996: Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille – gemeinsam mit Brigitte Schreier-Endler

1998: Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung

2000: Peter-Huchel-Preis

2000: Literaturpreis der Stadt Bremen

2001: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse

2003: Hans-Erich-Nossack-Preis

2008: Rainer-Malkowski-Preis gemeinsam mit Kurt Drawert

 

Bibliografie (Auswahl):

Erwacht ohne Furcht, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1960

Weg in die Wische. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1960

Die Kinder der Nibelungen. Gedichte. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1964

Das Sandkorn. Gedichte. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1974

Nackt mit Brille. Gedichte. Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1975

Das Sandkorn. Gedichte. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1976.

Zwei Versuche, über Georgien zu erzählen. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1976

Verwirrte klare Botschaften. Gedichte. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1979

Ohne Nennung von Gründen. Vermischtes aus dem poetischen Werk des Bobbi „Bumke“ Bergermann. Rotbuch Verlag, Berlin 1985.

Schichtenflotz. Papiere aus dem Seesack eines Hundertjährigen. Rotbuch Verlag, Berlin 1987.

Nächtlicher Besucher, in seine Schranken gewiesen. Eine Fortsetzungszüchtigung, Berliner Handpresse, Berlin 1989. Wallstein, Göttingen 2008.

Vorbildlich schleimlösend. Nachrichten aus einer Hauptstadt 1972–2008. Rotbuch Verlag, Berlin 1990.

Den Tiger reiten. Aufsätze, Polemiken und Notizen zur Lyrik der DDR. Luchterhand, Frankfurt/M. 1990

Die Antwort des Poeten. Roman. [Hrsg. von Albert Kapr und Roland Opitz], Gemeinschaftsarbeit des Reclam Verlages Leipzig, der Büchergilde Gutenberg Frankfurt a. M. und der Offizin Haag-Drugulin Leipzig (= Gutenberg-Presse 11), Frankfurt am Main 1992.

Tarzan am Prenzlauer Berg. Sudelblätter 1981–1993, Reclam Leipzig, Leipzig 1994.

Warnung vor Utah, Reisebuch 1996.

Der Pudding der Apokalypse. Gedichte 1963–1998, Suhrkamp, Frankfurt/Main 1999.

Trotzes halber, Gedichte 1999.

Das Greisenalter, voilà 2001.

Schweigen Schreiben Reden Schweigen. Reden 1995–2001.

Uns überholte der Zugvögelzug. Alte und neue Gedichte.

Nebbich. Eine deutsche Karriere, Wallstein, Göttingen 2005.

Krähenüberkrächzte Rolltreppe. Neunundsiebzig kurze Gedichte aus einem halben Jahrhundert, Wallstein, Göttingen 2007.

Nächtlicher Besucher, in seine Schranken gewiesen. Eine Fortsetzungs-Züchtigung, Wallstein, Göttingen 2008.

Dies Sirren. Gespräche mit Renatus Deckert, Wallstein, Göttingen 2010.

Kiwitt, kiwitt. Gedichte und Capriccios, Wallstein, Göttingen 2015

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