Gerade hatte Bärbel Moltor im Schwimmwettbewerb den 1. Platz belegt. Das bedeutete die Fahrkarte zu den Bezirksmeisterschaften. Das Mädchen träumte von weiteren Siegen, von der höchsten Stufe auf dem Siegertreppchen und reagierte enttäuscht, dass Mutter und Stiefvater aus dem Städtchen bei Magdeburg berufsbedingt nach Mecklenburg ziehen werden, aufs Dorf, natürlich ohne Schwimmhalle.
Da freute sie sich über die Einladung der Eltern ihres verstorbenen Vaters, die Sommerferien bei ihnen in West-Berlin zu verbringen. Bärbel hoffte auf beste Trainingsmöglichkeiten dort und auf so manches Interessante. Doch ein bestimmter Tag im August veränderte ihr Leben und ihr Verhältnis zu den Großeltern.
Das Buch erschien erstmals 1967 in Der Kinderbuchverlag Berlin.