Die lustig-traurige Geschichte eines Pechvogels. Felix Ritter aus Bruselfeld scheint seinen Spitznamen aus frühesten Kindertagen zu Recht zu tragen. Er hat das Pech gepachtet und spielt ungewollt den Dorfclown. Doch dann muss der junge Mann, den alle nur Wiesenpieper rufen, seinen Grundwehrdienst ableisten. Er traut seinen Augen nicht, als seine alte verwaschene Jeanshose zum Abschied ganz oben an der Kirchturmspitze hängt.
Felix tröstet sich: Das Kasernengelände ist groß, dort kennt ihn und den verhassten Spitznamen Wiesenpieper niemand. Wirklich niemand?
Mit viel Humor schildert der Autor, wie der Tollpatsch Wiesenpieper zu einem selbstbewussten jungen Mann heranreift.
Das spannende Buch entstand 1988 nach dem DEFA-Film von 1983 (Regie: Hans Knötzsch, Drehbuch: Wolfgang Held)