Rex, hochbegabter Spross eines nun arbeitslosen DDR-Ingenieurs und einer Spitzensportlerin, gerät in den Strudel der Nach-Wendezeit. Er nutzt seine überlegene Intelligenz dazu, für die zu erwartende räuberische Gesellschaft zu "trainieren", indem er eine Gruppe jüngerer "Loser" um sich schart und ihr Räuberhauptmann wird. Was harmlos beginnt wird, bald lebensgefährlich. Das Ganze erzählt in einer Rahmenhandlung, die vom Leser nicht so schnell durchschaut wird.
In Winkeln veranstalteten die Klassen 4a und 4b eine Kleine Friedensfahrt. Achim Schuster hat für das Radrennen fleißig trainiert. Seine Chancen, am Ende auf einem Treppchen des Siegerpodestes zu stehen, sind groß. Doch es kommt alles ganz anders. An der Strecke steht seine Freundin Anne, ihr ist der Esel Legohr weggelaufen. Achim unterbricht das Rennen und hilft, das Tier einzufangen. Um aber das Gesamtergebnis seiner Klasse nicht zu gefährden, lässt er sich zu einem Betrug hinreißen. Schwierig werden die nächsten Tage nicht nur für Achim, sondern auch für Frau Schuster, seine Oma und Lehrerin. Ausgerechnet von ihr wird er eine Ohrfeige bekommen - und alles nur, weil Legohr gerettet werden muss.
Bastian ist mit seinen Eltern aus Leipzig in den Westen umgezogen. Wird er neue Freunde finden? Da sind Songül, das türkische Mädchen, aber auch Ossi und Tom - und das kostbare Taschenmesser aus Leipzig.