Niemand glaubte dem Fischer, nur die Mutter schöpfte neue Hoffnung. Sie wartete viele Tage lang am Strand und befragte die Wellen, die blieben kalt und sangen ihr altes Lied. Sie horchte in die Muscheln, die rauschten nur. Sie blickte in die Fischernetze, kein Zeichen von Pelop.
Pelop aber, auf dem Rücken des Delfins, ritt über die Meere. Über den im Vollmond glänzenden Wogen winkte und lachte er den Schiffen zu und blies auf seinem Muschelhorn.
Eines Tages legte wieder ein Boot an am Strand der kleinen Stadt. Ein anderer Fischer berichtete:
Ich habe Pelop gesehen.
Er hat mir zugewinkt und gelacht.
Leicht, in einem Mondscheinhemd,
ritt er auf einem Delfin
an mir vorüber.
Niemand glaubte dem anderen Fischer, nur die Mutter schöpfte neue Hoffnung. Sie wartete viele Tage lang am Strand und befragte die Wellen, die blieben kalt und sangen ihr altes Lied. Sie horchte in die Muscheln, die rauschten nur. Sie blickte in die Fischernetze, kein Zeichen von Pelop.
Der silberblaue Delfin brachte Pelop auf eine ferne Insel und sagte:
Ich muss in die Tiefe,
um für dich ein noch schöneres Geschenk
zu finden.