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Schock kurz nach vier Uhr morgens, Großvaters schönste Zeit und eine Reise ins Ungewisse  – Fünf E-Books zum Weihnachts-Null-Tarif

(Pinnow 23.12. 2019) Das ist eine schöne Bescherung – und zwar im wahrsten und besten Sinne des Wortes. Denn die insgesamt fünf E-Books dieses Newsletters sind am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag, also am 25. und 26. Dezember, im E-Book-Shop www.edition-digital.de zum Weihnachtstarif zu haben. Und das bedeutet konkret – diese fünf E-Books sind an beiden Tagen kostenlos zu haben. Hier die ausführlichen Vorstellungen der fünf Weihnachtsangebote, die übrigens alle Eigenproduktionen von EDITION digital sind und alle auch als gedruckte Ausgaben erschienen sind. Diese können - allerdings zu den normalen Preisen - ebenfalls unter www.edition-digital.de sowie im stationären und Online-Buchhandel gekauft werden. Und damit zu den Angeboten:

Erstmals 2018 erschien als Eigenproduktion der EDITION digital der Schwerin-Krimi „Die toten Mädchen vom Dreesch. Nora Grafs zweiter Fall“ von Christiane Baumann: Ein Schock für Kommissarin Nora Graf: in der Wohnung ihres Freundes stolpert sie eines Nachts fast über eine weibliche Leiche. Schnell stellt sich heraus, dass der Mord an dem unbekannten jungen Mädchen woanders geschah. Warum wurde sie bei Noras Freund abgelegt? Wurde sie aus Eifersucht umgebracht? Eine zweite junge Frau wird in ihrer Plattenbauwohnung auf dem Großen Dreesch in Schwerin ermordet. Intensiv suchen die Kommissarin und ihre Kollegen nach einer Verbindung zwischen den Opfern Marlene und Tabea. Endlich stoßen sie auf ein gemeinsames Hobby. Wurde es ihnen zum Verhängnis, und führt es zum Täter? Parallel zu Marlene und Tabea ermittelt Nora Graf in einem weiteren Fall. In Raben Steinfeld stürzt eine ältere Frau bei Putzarbeiten in ihrem Haus von der Leiter in den Tod. War ihr Kater an dem Unfall schuld? Oder war es Mord? Im folgenden Ausschnitt macht Nora Graf eine schockierende Entdeckung:

„Was Nora in dieser Nacht ein zweites Mal hochfahren ließ, war kein Albtraum. Sie hatte sich erschrocken, aber worüber? Tom schnarchte leise neben ihr. Nora schaute auf den Wecker: vier Minuten nach vier. Ihr Mund war trocken, ein Schluck Wasser würde helfen. Bevor der Schlaf sie wieder zu überwältigen drohte, gab Nora sich einen Ruck. Auf Zehenspitzen schlich sie aus dem Zimmer. In Toms Wohnung kannte sie sich selbst im Dunkeln aus wie in ihrer eigenen. Es ging über den Flur geradewegs in die Küche. Das Glas Wasser trank sie in einem Zug leer.

Auf dem Rückweg packte Nora ein beunruhigendes Gefühl, und sie schwankte, ob sie ihm nachgehen sollte. Meist war Schlimmes geschehen, wenn sie diese ungute Beklommenheit überkam. Das letzte Mal geschah das vor einem halben Jahr, als sie in der Lübecker Straße eine Leiche aufspürte. Aber bei Tom? Was sollte hier Schreckliches passiert sein? Tom schlief friedlich im Bett, und sie würde sich gleich an ihn kuscheln. Ein unbekannter Geruch in der Luft hielt sie zurück. Ein fremdes Parfüm. Eine Sinnestäuschung? Nora brauchte Gewissheit, dass alles in Ordnung war und knipste das Licht im Flur an. Sie hörte einen markerschütternden Schrei.

War sie es, hatte sie geschrien? Nora sah, was sie aus der Fassung gebracht hatte. Unmittelbar vor ihr auf dem Boden ein menschlicher Körper, fast vollständig eingerollt in eine Wolldecke! Nach den Umrissen und den teilweise sichtbaren langen dunkelbraunen Haaren war das eine Frau!

Ein Satz nach hinten, ein Griff an die Hüfte nach ihrer Waffe – das war alles eins. Nora war nackt und schutzlos und vor ihr eine verletzte oder tote Frau! Im nächsten Augenblick war Tom im Flur, nackt wie sie. Entgeistert starrte er auf das Bündel am Boden.

Oh Gott, seine unbegreifliche Furcht vor Toten! Bisher war eher beiläufig zwischen ihnen die Rede davon gewesen. Jetzt wurde Toms Leichenangst ganz greifbar und offensichtlich für Nora. Doch um ihn würde sie sich später kümmern; vielleicht konnten sie der Frau noch helfen. Nora näherte sich dem reglosen Körper. Mit den Fingerspitzen hob sie die Decke an. Aber das war ja keine erwachsene Frau, das war beinahe noch ein Mädchen! Nora fühlte nach dem Puls, nichts. Keine Atmung. Eine Mädchenleiche in Toms Wohnung!

„Und? Ist sie tot?“, krächzte Tom.

„Ja, tot. Keine Leichenstarre; sie ist erst vor kurzer Zeit umgebracht worden. Kennst du sie?“

Mit ungelenken steifen Schritten näherte sich Tom. Ein Sekundenblick genügte ihm. Er schüttelte heftig den Kopf, schaltete den Rückwärtsgang ein und presste sich an die Wand. Er richtete seine blauen Augen auf Nora. Flehende Augen. „Eine Leiche, Nora, eine Leiche bei mir im Flur“, stammelte er, „ich will, dass sie verschwindet. Die muss weg, weg, weg!“

Ein abwegiger Gedanke durchzuckte Nora. Tom hatte eine Weile das Bett verlassen. War er solange auf Toilette? „Hast du was damit zu tun, Tom?“

„Bist du verrückt? Ich?! Denkst du, dass ich sie getötet habe, Nora? Ich, also ich, ein Mörder?“

„Beruhige dich. Lass uns nachsehen, ob jemand im Bad oder Wohnzimmer ist, Tom. Schaffst du das?“

Tom fasste sich ein Herz, holte ein Messer aus der Küche, checkte die Räume und stellte sich wieder dicht zu Nora. „Niemand da. Nur wir, Nora. Und sie.“

„Okay. Ziehen wir uns an und rufen die Kollegen.“

„Warte! Ich will wissen, wie die Leiche hier reinkam.“ An der Wohnungstür entdeckte Tom Spuren gewaltsamen Eindringens. War kein Problem für ihn, denn er arbeitete beim Einbruchsdezernat. „Geräuschlos kann das nicht abgegangen sein. Und wir haben es vertrieft, Nora. Das glaubt uns keiner.“ Er fluchte. „Schiet, verdammter! Wie wollen wir das erklären?“

„Wir sagen die Wahrheit, Tom. Was sonst! Wir haben nichts bemerkt, weil wir sehr intensiv miteinander beschäftigt waren. Wie auch immer, zuerst die Meldung.“ Nora wunderte sich, wie nüchtern sie klang. Als wäre es das Normalste der Welt, bei Tom ein totes Mädchen zu finden. Vor ihren Augen sah sie Chef Hansen, wie er Toms Bude auf den Kopf stellen ließ. Was würden sie ihm erzählen? Sie schliefen miteinander, während höchstwahrscheinlich jemand in die Wohnung einbrach, um dort die Leiche einer jungen Frau abzulegen? Hörte sich das glaubwürdig an?

„Einen Moment“, bat Tom.“

 

Erstmals 2017 veröffentlichte Lutz Dettmann „Wer glaubt schon an den Weihnachtsmann?“: Weihnachten – Fest der Familie, strahlende Kinderaugen unter dem Weihnachtsbaum, Besinnlichkeit, für viele Menschen aber auch Symbol für Konsumterror, Völlerei und eine Zeit der Einsamkeit. Lutz Dettmann macht die Vielfalt der zahlreichen, oft widersprüchlichen Seiten der Weihnachtsfeiertage für den Leser erfahrbar. Die abwechslungsreichen Kurzgeschichten führen den Leser vom Mecklenburg der Gegenwart, in der ein erbarmungsloser Dekorationskrieg zweier Nachbarfamilien ein überraschendes Finale hat, bis in die Schützengräben von Flandern, wo er hautnah dabei ist, wie in der Heiligen Nacht des Jahres 1914 aus Feinden Freunde werden. Lutz Dettmanns Geschichten regen zum Nachdenken an und sind – genau wie die Vorweihnachtszeit – manchmal skurril oder auch trivial. Eines haben sie alle gemein: Sie vermitteln diese besondere Weihnachtsstimmung. Fast alle Weihnachtsgeschichten, über Jahre für die Familie geschrieben, finden in diesem Buch erstmals ihren Weg in die Öffentlichkeit. Die dem Buch beiliegende DVD enthält den Kurzfilm „Fröhliche Weihnachten“ (Regie: Till Endemann), der nach der in diesem Band enthaltenen Erzählung „Alle Jahre wieder“ gedreht und 2010 im MDR erstausgestrahlt wurde. Dafür hatte Lutz Dettmann auch das Drehbuch geschrieben. Hier der Beginn der ersten Weihnachtsgeschichte von Lutz Dettmann, die zugleich eine liebevolle Erinnerung an seine Kindheit ist – und an seinen Großvater:

„Ein Polizist als Weihnachtsengel

Mein Großvater ist nun schon über 30 Jahre tot. Doch noch immer sehe ich seine stämmige Gestalt, das schmale Gesicht mit dem, auch noch im hohen Alter vollen, schlohweißen Haar. Sein Wesen, seine Art, die von Altersweisheit und Zufriedenheit gezeichnet waren, habe ich nicht vergessen. Und manchmal, besonders in der Vorweihnachtszeit, höre ich seine Stimme, die uns Kindern damals so schöne Geschichten erzählen konnte.

Wenn die Weihnachtszeit kam, begann auch die schönste Zeit für unseren Großvater. Er begab sich mit uns in die Gedankenwelt seiner Kindheit zurück, erzählte von mecklenburgischen Wintern voller Schnee und klirrender Kälte, von Schlittenfahrten über tief verschneite Wege, die er mit seinem Vater, der Arzt war, gemacht hatte. Und Märchen konnte er erzählen! Selbst noch als 12-Jähriger nahm er mich mit seinen Märchen gefangen. Ich höre seine Stimme, die im mecklenburgischen Mischplatt für uns Enkelkinder Wunderwelten erschuf, mit Trollen, Elfen, Weihnachtsmännern und Hexen. Und natürlich siegte immer das Gute in seinen Märchen. Es konnte ja nicht anders sein – erst recht nicht zur Weihnachtszeit.

Besonders erinnere ich mich an das letzte Weihnachtsfest mit meinem Großvater. Als wäre es erst im letzten Jahr gewesen, sehe ich ihn vor mir sitzen, in seinem alten Ohrensessel, meine Schwester und ich vor ihm. Und er erzählt von damals, von früher – als die Winter noch voller Schnee und ohne grelle Weihnachtsreklame waren, als sich Kinder noch über Äpfel und Rosinen freuten, als es den Maronenmann noch gab und richtige Wachslichter und Haaspoppen am Baum hingen …

 

„So, so, eine Weihnachtsgeschichte soll ich euch erzählen?“

Der Großvater drehte sich zu uns um, und ein spitzbübisches Grinsen flog über sein Gesicht.

„Meint ihr nicht, ihr seid langsam zu alt dafür?“

Wir wussten, dass diese Frage kommen würde. Sie kam an jedem Heiligen Abend, wenn die Eltern und die Großmutter uns aus der guten Stube der Großeltern treiben mussten. Wie aus einem Mund verneinten wir dies natürlich. Ist man mit zehn oder zwölf Jahren zu alt für die Vorfreude auf das Weihnachtsfest? Nein, in diesem Moment wollten wir wieder klein sein. Und wie immer ließ sich der Großvater natürlich erweichen. Auch das gehörte zum alljährlichen Ritual.

„Na gut, dann ab!“

Der Großvater öffnete die Tür zum Herrenzimmer, wie es noch immer hieß, obwohl es so gut wie nie benutzt wurde, denn die Herren, mit denen sich der Großvater früher immer zum Skat oder Schach getroffen hatte, spielten mittlerweile weiter oben ihre Spiele. Ohne den Großvater, was er manchmal bedauerte, denn zum Skatspiel hatten wir Jungen nun wirklich keine Lust, wenn wir auch sonst fast alles für ihn getan hätten.

Der Geruch von Winteräpfeln, die Großmutter auf dem großen Bücherschrank lagerte, schlug uns entgegen und wohlige Wärme, die besonders auffiel, da dieses Zimmer sonst nur spärlich geheizt wurde. Das Dämmerlicht des beginnenden Weihnachtsabends tauchte den großen Esstisch, den Bücherschrank und den Schreibsekretär, an dem schon Generationen von Großvätern gesessen hatten, in ein besonderes Licht. Meine Schwester zog die Vorhänge zu. Ich entzündete die große Adventskerze auf dem Rauchtisch; wir rückten zwei Stühle um den großen Ohrensessel, auf dem sich unser Großvater niederließ.

 

Heute frage ich mich manchmal, wie es möglich war, dass unser Großvater in diesen Minuten aus halbwüchsigen Enkelkindern solche erwachsenen, artigen Zuhörer schaffen konnte.

 

Und dann saßen wir um seinen Sessel geschart, knabberten von den Weihnachtsplätzchen, die auf dem kleinen Rauchtisch standen und warteten, was nun kommen würde.

Der liebe alte Mann saß auf seinem Sessel, hatte seine Anzugjacke aufgeknöpft (Weihnachten trug er immer einen Anzug), die goldene Uhrkette glänzte auf der dunklen Weste.

In diesem Moment hätte er den personifizierten Großvater für alle Enkelkinder abgeben können. Er strich sich über das Kinn, musterte uns kurz. Dann lächelte er sein Großvaterlächeln.“

 

Erstmals 2012 hatte Ingo Kochta im Projekte-Verlag Cornelius Halle seinen Wirtschaftsthriller „AMAS Mdina“ veröffentlicht. Seit diesem Jahr liegt das Buch in einer leicht überarbeiteten Fassung und unter einem neuen Titel vor – „Erbe ohne Todesfall“: Ivo Tacht lebt beschaulich in geordneten Verhältnissen auf dem Lande in der Nähe von Leipzig. Ein Brief eines Anwalts aus Malta lässt ihn zu einer Reise ins Ungewisse aufbrechen. Er übernimmt die Führung der AMAS, einer Firma, die sich äußerlich mit Kunsthandel befasst, und taucht in eine ihm bis dahin unbekannte Welt ein, die beherrscht wird von Macht und Intrigen. Bald begreift er, dass in den Archiven der AMAS keine normalen Kunstgegenstände verwahrt werden. Neben wertvollen Artefakten lagern in den Stahlkammern düsterste Geheimnisse der Vergangenheit. Die Mystik Maltas zieht ihn magisch in ihren Bann und setzt in ihm bisher unbekannte geistige Kräfte frei. Gelingt es ihm gemeinsam mit seinen Freunden und Kollegen, die feindliche Übernahme der AMAS zu verhindern? Können sie seine Freundin aus den Fängen geheimnisvoller Entführer befreien? Gibt es das mysteriöse Templerschloss? Sind seine neu entdeckten mentalen Kräfte ein Fluch oder ein Segen? Hier ein Auszug aus dem spannenden Buch, in dem Ivo wieder einmal Schwierigkeiten hat, das turbulente Geschehen der jüngsten Zeit zu verstehen:

„Wieder schwirrten ihm tausend Gedanken durch den Kopf. Er hatte das Gefühl, im Kreis geführt zu werden, ohne wirklich Antworten auf die für ihn wichtigen Fragen zu bekommen. Wer steckt hinter allem und warum ich?

Es hielt ihn nicht mehr auf dem bequemen Stuhl. Er brauchte unbedingt Bewegung und Menschen um sich. Das Straßenbild hatte sich gewandelt. Die Geschäftsleute waren verschwunden und Jugendliche, Touristen und ältere flanierende Malteser prägten jetzt die Prachtstraße. Er folgte der St. Dominic Street und genoss die vielen Eindrücke. Eine leichte Brise wehte von Süden her und mit ihr kam der typische Geruch von Hafen, Fisch und Meer.

Ein Droschkenkutscher wollte ihn als Fahrgast chartern. Ivo versuchte gar nicht erst, sich zu wehren. Er ging einfach weiter. Die Straße wurde abschüssig. Er sah weit oben die Siegesglocke und kam an einem der Passagierkais heraus. Er lief weiter am Hafen entlang. Nach einem steilen Anstieg befand er sich in einem Park am Rande Vallettas. Er setzte sich auf eine Bank und sah nun von oben auf das Schiff, neben dem er vor unendlichen Schweißtropfen noch gestanden hatte. Von hier sah es aus wie ein Modell.

Wieder drehten sich seine Gedanken nur um die eine Frage. Ivo entschloss sich, den morgigen Tag abzuwarten. Dann würde sich der Nebel wohl lichten. Er hatte das Bedürfnis, sich zu unterhalten. Allein in der Fremde war das nicht einfach. Sollte er Gabi anrufen oder Bernhard? Lieber würde er versuchen, Angela zu erreichen. Sie müsste nach 22 Uhr zu Hause sein.

Beschwingt von seinem Entschluss lief er durch die Straßen. Unvermittelt stand er auf einem riesigen Platz, der voller Busse war, die einer früheren Epoche entstammten. Sie fuhren ab und kamen an, entließen Menschen aus ihren Bäuchen und sogen andere auf. Sie waren gelb-rot-weiß lackiert. Einige wie neu, andere etwas schäbig und mindestens 30 Jahre und älter. Aber alle hatten tolle Hupen. Ivo spürte große Lust einzusteigen. Er verzichtete darauf, da er die landestypischen Gepflogenheiten nicht kannte und sich unsicher war, wo er eventuell ankam. Es war spät und die Anstrengungen des Tages machten sich bemerkbar. Er nahm sein Handy und rief Josef, seinen neuen Fahrer, an. Im Hotel lud er ihn zu einer Erfrischung ein.

„Wie ist das so als Fahrer des Majors? Kommen Sie gut miteinander klar?“

Josef nippte von seiner Coke und schien sich seine Antwort genau zu überlegen. „Na ja, eigentlich bin ich kein Fahrer.“

„Was bedeutet‚ kein Fahrer‘? Alles scheint hier anders zu sein als zu Hause.“

„Außerordentliche Situationen erfordern außerordentliche Maßnahmen. Da diese Situation wirklich außergewöhnlich ist, waren Jack und ich der Meinung, dass ich Sie fahre und mich die erste Zeit um Sie kümmere.“

„Wenn Sie kein Fahrer sind, was machen Sie dann?“

„Ich bin Jacks Partner und für die juristischen Abläufe in der Kanzlei zuständig.“

„Nein, das ist ein Witz, oder?“

„Nein, nein. Es entwickelte sich so rasant, dass keine Zeit blieb, einen guten Fahrer zu suchen. Ab morgen wird sich alles überschaubarer regeln. Bis dahin geht es so. Oder fühlen Sie sich nicht gut betreut?“

„Doch, doch. Nur ist alles hier für mich verwirrend. Keiner beantwortet meine Fragen. Niemand erklärt mir, was ich hier überhaupt soll, und mein Fahrer ist kein Fahrer. Dann müssten Sie ja eigentlich wissen, warum ich hier bin und was ich hier wirklich soll?“

„Warten Sie bitte bis morgen. Wie ich bereits sagte, bin ich Jurist und somit an meine Schweigepflicht gebunden.“

„Haben Sie so wenig zu tun, dass Sie sich auf Abruf um einen Touristen kümmern können?“

„Sie verkennen die Situation, Mr. Tacht. Sie sind weder ein Touri noch sind Sie unbedeutend. Weder Jack noch ich würden uns um irgendwelche Touris kümmern. Dazu haben wir erstens zu wenig Zeit und verdienen zweitens zu gern Geld. Falls es Ihnen bisher entgangen sein sollte, werden Sie hier äußerst höflich und zuvorkommend behandelt. In Ihrer Heimat wird das sicher auch nicht unbedeutenden Touristen widerfahren. Ihre Sicherheit und Zufriedenheit haben oberste Priorität. Die kurze Zeit geht das schon einmal. Wir haben für 34 Leute die Verantwortung. Wir schlagen täglich erhebliche Waren und Gelder um und jeder Fehler kostet Geld. Unser Geld.“

„Entschuldigen Sie, so habe ich das nicht gemeint. Ich bin nur genervt, weil ich absolut keinen Plan habe, was hier mit mir passiert.“

„Ich bitte Sie nochmals, sich bis morgen zu gedulden, dann werden Sie Klarheit erhalten. Sie sind ein ganz besonderer Klient. Ihnen wird die Führung der AMAS angetragen. Einer Firma, die mehrstellige Millionenumsätze macht und weiter expandiert. Das alles ohne große Risiken. Für einen solchen Kunden ist der Aufwand gerechtfertigt und außerdem sind wir und der Inhaber eng befreundet. Das wollte ich nicht so krass ausdrücken, doch so erhalten Sie einen Einblick.“

Ivo fingerte in seiner Tasche nach einer Zigarette. Bevor er sein Feuerzeug fand, stand schon ein Kellner neben ihm und reichte ein brennendes Streichholz. Er schob Josef die Schachtel zu, doch der lehnte dankend ab.

„Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.“ Nach einer kurzen Pause begann er, etwas stockend. „Entschuldigen Sie nochmals meine Unduldsamkeit. Ich hoffe, ich bin Ihnen nicht zu nahe getreten.“

„Nein, nein, das ist schon in Ordnung. Dr. Massler hat Sie intelligent und geradeheraus, so sagt man wohl, genannt. Ich sehe, er hatte wieder einmal recht.“

„Sie kennen Max, ich meine Dr. Massler?“

„Selbstverständlich. Er ist unser wichtigster Kontakt in Ostdeutschland und Berlin. Wenn es sich so weiterentwickelt, wird er in einem Jahr die Gesamtvertretung für Deutschland übernehmen. Wir müssen uns dann nicht mehr mit dieser sturen Kanzlei in Frankfurt/Main herumschlagen.“

Ivo bekam allmählich wieder Boden unter den Füßen und versuchte gar nicht erst, alles zu verstehen.“

 

Ebenfalls erstmals in diesem Jahr veröffentlichte Herausgeber Klaus Möckel Texte von Alphonse Allais unter dem Titel „Die Kutsche als Liebesnest und andere Frivolitäten“: Apotheker wie sein Vater ist er nicht geworden, der 1854 in Honfleur am Ärmelkanal geborene Schriftsteller Alphonse Allais, dafür aber ein gewitzter Journalist, Kabarettist und Verfasser zahlreicher spritziger Kurzgeschichten. In Deutschland kaum bekannt, gehört er in Frankreich zum bleibenden Bestand der Humoristen, auf deren Texte immer gern zurückgegriffen wird. Allais’ großes Thema war die Liebe. In ereignisreicher Zeit aufgewachsen, die vom Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, der Kommune und späteren revanchistischen Bestrebungen der Politik geprägt war, verspottete er gern die Militärs, besonders den Kriegsminister Boulanger. Vorwiegend aber widmete er sich dem Milieu, in dem er seit seiner Übersiedlung nach Paris zu Hause war: der Bohème von Quartier Latin und Montmartre. Leichte Mädchen, geizige Schankwirte, gehörnte Ehemänner, trinkfeste Künstler, aber auch vertrocknete Beamte, heruntergekommene Adlige, wunderliche Seeleute und Zöllner sind die Helden seiner griffig geschriebenen pointierten Texte. Wenn der Maler in etwa sein Modell in Stimmung bringt, der sparsame Schwager den Leichnam des Kohlenhändlers zum Fotografen schleppt, eine sexverrückte Gräfin den Musikus am liebsten mitsamt seinen Geräten ins Bett holen will, verspürt man selber den Kitzel und die Freude, die dieser arglistig-freundliche Franzose beim Ausdenken seiner Geschichten ganz bestimmt hatte. Und weil Weihnachten vor der Tür steht, präsentieren wir hier die Titelgeschichte des Bandes mit den amüsant-frivolen Texten von Alphonse Allais:

„Die Kutsche als Liebesnest

An Monsieur Roudil, Polizeileutnant, zuständig für den Droschkendienst

 

Sehr geehrter Herr Roudil!

Um es vorauszuschicken, ich hasse die Denunziation (ich konnte nicht einmal das durchaus gerechtfertigte Gefühl der Entrüstung von Madame Aubert billigen, als sie in dem höchst amüsanten Stück unseres geschätzten Autors Donnay, „Familienpension“, erklärte, Herr Assaud sei gehörnt wie Fürst Sowieso). Wirklich, ich wiederhole es, ich hasse das Anschwärzen. Dennoch kann ich mich nicht enthalten, Ihrer harten Gerichtsbarkeit das unwürdige Benehmen eines Ihrer Angestellten anzuzeigen, des Kutschers, der die Droschke 6969 lenkt.

Es war erst gestern Abend, etwa zehn oder halb elf. Ich kam aus einem Theater, wo ich mich schrecklich gelangweilt hatte; ich bin entschlossen, in den nächsten zwei oder drei Jahren dort keinen Fuß mehr hineinzusetzen.

Ohne Zeit zu verlieren, nahm ich eine Verabredung mit einer jungen Frau wahr.

Meine Person dürfte Ihnen bekannt sein, von der jungen Dame wissen Sie bisher nichts (bei Frauen ist das ohnehin immer so eine Sache), deshalb erlauben Sie mir, sie Ihnen in groben Zügen vorzustellen.

Ich kannte sie schon, als sie noch kleine Rollen an der Opéra Comique, in Art der Sängerin Ugalde, spielte.

Bei verschiedenen Gelegenheiten willigte sie ein, mir ihre erhabene Gunst zu gewähren. Braves Mädchen!

Außerdem war sie so herrlich unbeschwert. Lassen Sie mich, mein lieber Monsieur Roudil, bei dieser Gelegenheit ein Detail erzählen, das mir ins Gedächtnis kommt und das im Übrigen in keinerlei Beziehung zu meiner Beschwerde steht, nicht einmal entfernt. Aber eine kleine Abschweifung muss manchmal sein, nicht wahr?

Eines Tages sagte sie zu mir mit einer Spur von Entrüstung: „Es gibt wahrhaftig Leute, die zu allem fähig sind.“

„Leute, die bei nichts rot werden?“

„Stimmt!“

„Leute, die vor keiner Schandtat zurückschrecken?“

„Genau … Stell dir vor, dass ich vorgestern einen Brief von einem Mann aus der Avenue de Bois-de-Boulogne erhalten habe, der mir schrieb, wenn ich ihn besuchte, bekäme ich fünfundzwanzig Louis.“

„Und was hast du diesem Flegel geantwortet?“

„Mein Gott … ich bin hingegangen … versteh doch … fünfundzwanzig Louis!“

Aber scheren wir wieder die eigenen Hammel, werter Monsieur Roudil (wobei das Wort Hammel hier nicht abschätzig, sondern nur im allgemeinen Sinn zu verstehen ist).

Die betreffende junge Dame – und auch das hat nichts mit meiner Beschwerde zu tun – gab schon bald die Schauspielerei auf, um einen alten bretonischen Edelmann zu heiraten, den Baron Irgendeiner von Irgendwo, dessen Landsitz nicht weit entfernt von Audierne liegt.

Kommen wir zur Sache, und überspringen wir die Herzensergüsse.

„Wir wollen eine geschlossene Kutsche nehmen, Chérie.“

„Weshalb, wenn dein Mann nicht in Paris ist?“

„Weil die Straßen von Paris voller Leute aus Audierne sind“!

Da es in diesem Abend nach Regen aussah, kamen natürlich nur offene Droschken den Boulevard entlang.

Endlich tauchte eine geschlossene auf.

„Kutscher!“

„Bin schon da!“

„Zur Place du Trône. Sie brauchen sich nicht zu beeilen, wir haben Zeit.“

Sie als erfahrener Polizist haben bestimmt erraten, dass ich auf der Place du Trône nichts zu schaffen hatte, aber dass für mich um diese Zeit der Boulevard Voltaire die Richtung war, die ich brauchte – ein Weg grabestiefer Verschwiegenheit.

Kurz und gut, wir fuhren los.

Gustave Flaubert mit seiner großen Autorität und seinem gewaltigen Talent hat es nicht gewagt, genauer auf das einzugehen, was sich in der Droschke der Madame Bovary zutrug.

Ich bin ein Mann ganz im Sinne Flauberts, auch von mir werden Sie nichts erfahren.

Was ich Ihnen aber nicht vorenthalten möchte, Monsieur Roudil, das ist mein Erlebnis nach unserer Rückkehr von der Place du Trône, als die junge Frau gegangen war und ich meine Rechnung beglich. Es war vor der Prince-Eugène-Kaserne, die man jetzt Kaserne vom Wasserschloss nennt, weil sie sich am Platz der Republik befindet.

Ich gab dem Kutscher ein Fünf-Franc-Stück.

Er betrachtete es aufmerksam beim Laternenlicht, versicherte sich, dass es nicht aus der Moldowalachei stammte oder aus einer jener südamerikanischen Republiken, deren silberne Hundert-Sou-Stücke im Augenblick schlecht im Kurs stehen.

Nachdem er festgestellt hatte, dass mein Dollar ein ehrenhafter Louis-Philippe war, steckte er ihn in die Tasche und sagte spöttisch: „In Ordnung. Das deckt die Kosten.“

„Was heißt, das deckt die Kosten?“

„Eben dass es ausreicht.“

„Wie ist das gemeint?“

„Also gut … vierzig Sous die Kutsche.“

„Sind zwei Francs … nicht fünf?“

„Und drei Francs fürs Zimmer.“

Damit knallte er seinem mageren Ross die Peitsche um die Flanken, jagte davon und verschwand am Horizont.

Sie wissen, was Ihnen zu tun bleibt, mein lieber Monsieur Roudil!“

 

Erstmals 2013 veröffentlichte Klaus Möckel „Kneli, das schreckliche Weihnachtsmonster“: Alle kennen den Weihnachtsmann, der zum Fest Geschenke verteilt und den Kindern damit viel Freude bereitet. Doch wer ist für die weniger schönen, ja schlimmen Dinge zuständig, die während der Weihnachtszeit auch passieren? Wer lässt den Adventskranz anbrennen, bringt Lichterketten zur Explosion, legt falsche Geschenke unter den Baum, so dass es manchmal sogar zum Streit kommt? Schuld an diesen Übeltaten sind die hierzulande kaum bekannten Weihnachtsmonster, zu denen auch Kneli gehört, ein knallrotes Wesen mit sechs Fingern an jeder Hand und dem Aussehen eines Kartoffelsacks. Als Knelis Vater noch vor dem Fest krank wird, kommt die große Stunde des Monsterjungen. Er darf Papas Aufträge übernehmen und an seiner Stelle Schornsteine verstopfen, Geschenke vertauschen, kurz, alle möglichen Pannen während der Weihnachtszeit vorbereiten. Für Kneli, der durch Wände gleiten und unsichtbar werden kann, geht zunächst auch alles gut. Er erfüllt seine Aufgaben gewissenhaft. Als ihn aber in einer der fremden Wohnungen unversehens eine Katze kratzt, verliert er, ohne es zu merken, seine magischen Fähigkeiten. So kann ihn das Mädchen Naika entdecken, wodurch er in höchste Bedrängnis kommt. Aber Naika, deren Eltern sich getrennt haben, hat noch größere Probleme. Überraschend bittet sie ihn um Hilfe. Allmählich entsteht Freundschaft zwischen Naika und Kneli. Als dann noch zwei Ganoven auftauchen und das Mädchen entführen, steht der Junge vor einer schwierigen Entscheidung. Soll er sich, den Monstergesetzen folgend, aus den Angelegenheiten der Menschen heraushalten, oder soll er Naika helfen, was für ihn und seine magischen Fähigkeiten sehr gefährlich werden kann? Eine humorvoll-spannende Geschichte, nicht nur für Weihnachten! Lesen Sie hier das 4. Kapitel, in dem es Kneli mit einem ernsthaften Gegner zu tun bekommt, der es ihm nicht so leicht macht wie die Menschen:

„Im dritten Haus bekam es Kneli mit einem angriffslustigen, dicken Kater zu tun. Tiere, das wusste er, waren nicht so einfach auszutricksen wie Menschen, besonders Katzen hatten einen ausgesprochenen Monsterspürsinn. Manchmal wichen sie fauchend zurück, wenn sie ihn witterten, manchmal versuchten sie ihn aber auch zu fassen und ihm die Krallen ins Fleisch zu schlagen. Es war, als ob sie mit ihren grünen Schlitzaugen durch seine Tarnung hindurchblickten, die ihn vor den Menschen verbarg.

Dieser kohlschwarze Kater jedenfalls war von der scharfen Sorte. Offenbar hatte er geschlafen, während sich Kneli im Wohnzimmer an der Weihnachtstanne zu schaffen machte, und war vom leisen Klirren des Baumschmucks aufgewacht. Er kam durch die Tür geschlichen, so lautlos, dass der Junge, ganz mit dem Präparieren mehrerer Kerzen beschäftigt, nichts merkte. Erst als ihm das Tier mit plötzlichem Fauchen auf den Rücken sprang, begriff er, was los war, und reagierte. Mit beiden Händen nach hinten fassend, schnappte er sich den Kater und schleuderte ihn über den Kopf, knapp am Weihnachtsbaum vorbei, in einen Sessel. Obwohl das Vieh sich kaum wehgetan hatte, kreischte es wie verrückt, und sofort kam aus dem Obergeschoss eine Frau herbeigeeilt. Sie war dünn wie eine Stehlampe und hatte sich anscheinend gerade die Haare gewaschen, denn sie trug ein Tuch um den nassen Kopf.

„Purzelchen, was ist denn los“, rief sie, „warum schreist du so?“

Vom Baum waren durch den Trubel einige Kugeln gefallen. Die Frau lief zum Sessel und trat auf eine.

„Ach, du Schlingel warst am Christbaum. Das sollst du doch nicht! Na, ist nicht so schlimm, deshalb brauchst du dich nicht gleich so aufzuführen, beruhige dich.“ Sie nahm ihn auf den Arm und begann ihn zu streicheln.

Der Kater ließ sich das gefallen, fauchte aber leise weiter und starrte dabei Kneli an.

„Blödes Vieh“, murrte der Junge, „legst dich mit mir, dem Schrecklichen an. Ich werde Senf in dein Weihnachtsfutter mischen, du sollst daran ersticken.“

Die Frau hatte etwas gehört, aber nichts verstanden. Sie schaute verwundert in seine Richtung. Sie konnte sich das Gemurmel nicht erklären.

Kneli schnitt dem Kater eine Grimasse und trollte sich. Er ging ins Bad, wo in der Wanne, nach Luft schnappend, ein großer Karpfen schwamm.

„Erstaunlich, dass dich dieses schwarze Biest noch nicht erledigt hat“, sagte er. „Die wollen dich verspeisen, aber ich rette dir das Leben. Na los, troll dich!

Hurdifex, Hurdifeich,
Ab in den Heimatteich!“

Er malte eine Welle in die Luft und der Fisch sprang aus der Wanne, glitt durch das geschlossene Fenster davon.

Kneli überlegte einen Augenblick, dachte wieder an die Katze und sagte:

„Na warte!“ Er malte eine Fischgräte auf den Wannenrand, kam freilich nicht auf den dazugehörigen Spruch.

„Wie ging das doch gleich, wir haben's im dritten Schuljahr durchgenommen.“ Er klopfte sich an die Stirn, aber die Formel war wie weggeblasen. Unzufrieden wollte er schon das Haus verlassen, als sie ihm endlich doch noch einfiel. Sie hatte nichts mit Gräten zu tun, sondern lautete:

„Fleisch vom Ochsen, Fleisch vom Rinde,
Hecht und Karpfen, schwind geschwinde.“

Man musste den Spruch allerdings dreimal aufsagen, damit er wirkte.

Der Junge tat es, und nun schwamm eine wunderbare Gräte in der Wanne, sank langsam auf den Boden. Es war geschafft! Jetzt würde die dünne Frau sicherlich ihren Kater verdächtigen, den Fisch gefressen zu haben. Dass sie ihn hart dafür bestrafen würde, bezweifelte er trotzdem.“

 

Bleibt zu hoffen, dass Sie jetzt eines der fünf kostenlosen E-Book-Angebote zu dieses Weihnachtssondernewsletters für sich entdeckt haben – oder vielleicht auch alle fünf. So oder so: Viel Vergnügen beim Lesen, einen fleißigen Weihnachtsmann und bis demnächst.

Das ist übrigens schon am Freitag, dem 27. Dezember. Denn dann dürfen Sie sich auf den letzten Newsletter des Jahres 2019 mit insgesamt sechs E-Books zum Sonderpreis freuen, darunter auch zwei Bücher, die erstmals 1959 gedruckt wurden.

Und nehmen Sie es im Übrigen nicht zu tragisch, wenn Weihnachten trotz aller guten Vorbereitung etwas schiefgehen sollte. Sie wissen ja jetzt, woran es gelegen haben könnte …

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