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Branstners Spruchsäckel von Gerhard Branstner
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Preis E-Book:
2.99 €
Veröffentl.:
07.11.2022
ISBN:
978-3-96521-788-1 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 44 Seiten
Kategorien:
Belletristik/Humorvoll, Belletristik/Kurzgeschichten
Belletristik: Humor, Belletristik: Erzählungen, Kurzgeschichten, Short Stories
Humor, Satire, Aphorisen, Sprüche, Politik, Philosophie, Literatur, Sozialismus
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In diesem Säckel finden sich insgesamt 288 Sprüche, mit denen der Autor zu sechs Kategorien etwas zu sagen hat, als da sind „Lächerliches“, „Lästerliches“, „Löbliches“ und „Leidliches“ sowie „Lebenslängliches“ und „Letzliches“.

Und hier einige Sprüche-Beispiele der sechsten und letzten Kategorie:

 

257

Bleibt die Theorie unter ihren Möglichkeiten, gibt’s eine unpraktische Wirklichkeit

258

Wenn die Geschichte es eilig hat, bleibt gewöhnlich die Form hinter dem Inhalt zurück

259

Ein Extrem kommt selten allein

260

Die Geschichte wird von den Menschen geschaffen, die von der Geschichte geschaffen wurden

261

Die Exkremente einer neuen Gesellschaftsordnung sind die Merkmale der alten

262

Wer ewig der Geschichte hinterhertrottet, wird nie ihr Gesicht kennenlernen

263

Wie gern würden wir am Ende unseres Lebens die Stunden zu Fuß gehen, die wir jetzt nicht schnell genug überfliegen können

264

Ob schwarzes oder weißes Schwein, im Topfe endet aller Schein

265

Geht der Trost zu weit,

ist er schlimmer als das Leid

266

Wer sich abgefunden hat, dem steht das Schlimmste erst bevor

267

Ist die Hoffnung tot,

tut kein Mord mehr not

 

268

Lauf um dein Leben, auch wenn der Tod noch weit ist

269

Wenn Tote lachen könnten, würde manche Grabrede nicht gehalten

270

Das Tier kann nicht bereuen

271

Frei ist der Mensch erst, wenn ihm die Mittel seiner Existenz zu Spielmitteln geworden sind

272

Auch die Zukunft ist vergänglich

273

Wer nimmt den Kaffee ohne Milch, wenn er ihn ohne Sahne haben kann

274

Sterben kann jeder für sich, leben aber nicht

275

Die Zukunft des Menschen ist der Mensch

276

Wer nicht in seiner Zeit lebt, in dem lebt seine Zeit nicht

277

Höflichkeit war einmal die natürliche Form der Freundlichkeit

278

Unsres Lebens längste Strecke

deckt sich nicht mit unserm Zwecke

279

Selbst bei der besten Uhr vergeht die Zeit zu schnell

280

Auch der Dieb weiß, was Unrecht ist, wenn er bestohlen wird

281

Der Gipfel ohne Berg

ist zum Hügel nur ein Zwerg

282

Wer greift nicht nach einer Mark, wenn er einen Groschen braucht

283

Wenn Lügen kurze Beine haben, muss die Wahrheit doch nicht auf Stelzen gehen

284

Dass der Mensch sich freuen kann, setzt voraus, dass er sich ärgern kann, aber nicht, dass er sich ärgert

285

Die Anatomie der Zukunft ist der Schlüssel zur Anatomie der Gegenwart

286

Für vieles steht die Nase als Beispiel im Gesicht.

Du hast sie ständig vor dir und siehst sie selber nicht

287

Wer der Sklave seiner Altersstufen ist, kann nicht Herr seiner selbst sein

288

Setz deinem Leben ein gutes Ziel, dann wird dir das Leben nie zu viel

Branstners Spruchsäckel von Gerhard Branstner: Beschreibung