Heinrich stellt sich neben einen Zigarettenmann.
Friedrich im Käfig, Friedrich im Kissen setzt er vorsichtig auf den Rand eines steinernen Blumenkastens.
Ihm ist jetzt ganz bange im Herzen.
Wie soll er das nun alles machen?
Soll er rufen wie der Zeitungsverkäufer im weißen Mantel?
Achtung, Achtung!
Superkanari frisst Haare vom Kopf?
Soll er so mit der Hand zeigen wie die Uhrenverkäufer, Pulloververkäufer, Zigarettenverkäufer?
Zeigen?
Was hat er denn zum Zeigen?
Es tut mir leid, sagt Heinrich und zieht den Kissenbezug vom Käfig.
Es tut mir wirklich leid, Friedrich.
Aber Friedrich ist kein bisschen traurig.
Er freut sich über den Sonnenschein.
Und er freut sich über den Lärm ringsherum.
Lustig springt er von einer Stange zur anderen.
Fängt schon an zu piepsen.
Wird bald schon singen.
Gleich werden alle Leute stehenbleiben.
Werden runde Augen machen und die Ohren aufsperren.
Vielleicht gleich.
Aber jetzt noch gar nicht.
Nur der dünne vietnamesische Mann guckt auf Heinrich und Friedrich.