Sabine Wulff reißt von zu Hause aus und lebt mit Jimmy zusammen, der sie zum Zigarettendiebstahl verleitet. Dafür muss sie in den Jugendwerkhof.
Nach der Entlassung möchte sie ein neues Leben beginnen. Sie mietet ein möbliertes Zimmer und arbeitet in einer Schuhfabrik. Ihre Kolleginnen reagieren misstrauisch und ablehnend. Doch sie hat einen starken Willen und vertritt offen ihre Meinung. Sie deckt einen Betrug auf und fasst allmählich in der Fabrik Fuß.
Sabine sehnt sich nach Liebe und scheint von Jimmy nicht loszukommen. Doch in der Fabrik ist ein tüchtiger junger Mann, der Vorurteile gegen eine vom Werkhof hat.
Das Buch erschien erstmals 1976 beim Mitteldeutschen Verlag Halle Leipzig unter dem Titel "Gesucht wird die freundliche Welt". 1978 wurde es unter dem Titel "Sabine Wulff" von der DEFA verfilmt (Drehbuch und Regie: Erwin Stranka, die Sabine spielte Karin Düwel).