Das ist der bisher stärkste Text, den ich von Manfred Kubowsky gelesen habe. Alles, was er vorher geschrieben hat und was ich von ihm kenne, in Ehren, aber mit diesem Briefroman hat er sich selbst übertroffen. Diese Arbeit hat Ewigkeitsformat. Liebe und Tod, die wichtigsten Motive der Dichtkunst überhaupt, hat er in schlichter, ergreifender und wahrhaftiger Weise in eins gebracht, womöglich besser, als der alte Bredel das gekonnt hätte.Mit Gefühlen
hatte der wenig am Hut.
Schön, dass Kubowsky trotzdem den Bredel mit ins Boot geholt hat.
Dr. Peter Schütt, Autor und Literaturwissenschaftler, Hamburg.