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Träume vom Glück. Zeichnungen und Malerei von Ingrid Möller - Ausstellung und Lesung zum 90. Geburtstag im Museum Grabow

 

Grabow/GODERN bei Schwerin – Am 12. Oktober dieses Jahres wird die Kunsthistorikerin und Schriftstellerin Ingrid Möller 90 Jahre alt. Zu diesem besonderen Anlass eröffnet das Museum Grabow bereits Ende September die Sonderausstellung „Ingrid Möller: Träume vom Glück“ und lädt an diesem Sonnabend, dem 28. September 2024, 11 Uhr, zur Vernissage und zur Lesung mit der aus Grabow stammenden Autorin ein. „Von Kindheit an ist Ingrid Möller fasziniert von den Lebenswegen kunsthistorischer Persönlichkeiten“, heißt es dazu auf der Webseite des Museums. „Mit ihrer empfindsamen Sicht auf die Umwelt, ihrer Begeisterung für das Schöne und das Besondere, beginnt sie als junges Mädchen zu zeichnen. Dieses Talent wird auch ihre akademische Karriere bestimmen: Nach dem Abitur in Ludwigslust studiert sie Kunstgeschichte und Klassische Archäologie und arbeitet als Redakteurin beim Lexikon der Kunst. 1969 promoviert sie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Als Leiterin der Graphischen Sammlung des Staatlichen Museums Schwerin prägen sie die Ausstellungsbetreuungen unter anderem in Japan, Mexiko und Estland. Seit 1985 ist Ingrid Möller als freischaffende Schriftstellerin tätig. Ihre zahlreichen Publikationen umfassen unterschiedliche Genres – Historienromane, autobiografische Erzählungen, Gedichte und Reisebücher. 1991 wird sie mit dem Franz-Bunke-Kunstpreis und 1994 für ihren Kinder-/Jugendroman ‚Ein Schmetterling aus Surinam: Die Kindheit der Maria Sybilla Merian‘ mit dem Peter-Härtling-Preis ausgezeichnet.“ Die Sonderausstellung „Träume vom Glück. Zeichnungen und Malerei von Ingrid Möller“ ist bis zum 29. November 2024 in Grabow zu sehen.

 

Bei EDITION digital liegen 15 Bücher von Ingrid Möller vor, darunter „Der Traum vom Glück ohne Ende. Aus dem Leben des Malers Adrian Ludwig Richter“, 2018 in 2., erweiterter Auflage erschienen, „Das Haus an der Voldersgracht. Ein Vermeer-Roman“ (1977), „Meister Bertram. Ein Künstlerroman“ (1981), „Die Woge. Ein Hokusai-Roman“ (1988) und „Wetterleuchten über Isenheim. Ein Grünewald-Roman“ sowie „Bei den Schmetterlingen in Surinam. Die Reise der Maria Sibylla Merian“ (2008). Mit einem kulturgeschichtlichen Kuriosum befasst sich der Band „Das mecklenburgische Reutergeld von 1921“ (1994). In „Blumengärten und Bomberstaffeln. Szenen einer Kindheit“ (2014) erzählt die Autorin aus den ersten zehn Jahren ihres Lebens in Grabow. Alle E-Books von Ingrid Möller sind unter edition-digital.de sowie im Online-Buchhandel zu haben.

 

Ingrid Möller wurde als Ingrid Krambeer am 12. Oktober 1934 in Rostock geboren, wuchs aber in der mecklenburgischen Kleinstadt Grabow auf. Neben wissenschaftlichen Arbeiten zur Kunstgeschichte veröffentlichte Ingrid Möller auch Romane über Künstler, Gedichte und Reisebücher über Mecklenburg-Vorpommern und die Landeshauptstadt Schwerin. Ingrid Möller, die dem Verband deutscher Schriftsteller und Friedrich-Bödecker-Kreis angehört, war von 1955 bis zum Tode ihres Mannes im Jahre 2022 mit dem Arzt Dr. Dr. Bruno Möller verheiratet, lebt und arbeitet in Seehof bei Schwerin. Ingrid Möller hat drei Kinder und vier Enkel.

 

Titelbilder können Sie unter http://www.edition-digital.de/Presse herunterladen. Weitere Informationen erhalten Sie unter diesem Link.

DDR-Autoren: Presse 26.09.2024 - Träume vom Glück. Zeichnungen und Malerei von Ingrid Möller