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Zurück zum Erdenball. Raumlotsen Band 1 von Carlos Rasch
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Preis E-Book:
8.99 €
Veröffentl.:
10.09.2015
ISBN:
978-3-95655-488-9 (E-Book)
Sprache:
deutsch
Umfang:
ca. 438 Seiten
Kategorien:
Belletristik/Science Fiction /Action und Abenteuer, Belletristik/Science Fiction /Gentechnik, Belletristik/Science Fiction /Kontakt mit Außerirdischen, Belletristik/Science Fiction /Sammlungen und Erzählbände, Belletristik/Science Fiction /Cyberpunk
Klassische Science-Fiction-Literatur, Science-Fiction: Außerirdische/UFOs, Science-Fiction: Weltraumoper, Space Opera
Science Fiction, Utopie, Mars, Jupiter, Gentechnik, Mutant, Meteoriten, Sandsturm, Weltraummüll, Roboter, Abenteuer, Spannung, Technik, Außerirdische, Wega, Erde
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Monate danach fanden Timako, Solano, Beo und Hyad in der Botschaft von Epsilon Eridani etwas, was ein Schlüssel zur Entzifferung sein könnte. Sie hatten die Zeichen auf Dutzende von Arten verglichen: Mathematische, physikalische, chemische und auch andere Denkansätze dazu ausprobiert. Sie zerlegten die Signale in jede nur erdenklich Ordnung auf der Suche nach der einfachsten Reihung. Dann endlich zeigte sich ein Anhaltspunkt. Dabei halfen Teile des Bordcomputers, den sie nach noch funktionsfähigen Elementen geprüft hatten, sodass daraus ein Hilfscomputer entstand.

Auch zwei der vier Aggregate des Triebwerkes waren provisorisch am Bug montiert worden, unterstützt von jenen Robotern, die den Crash überstanden hatten. Die beiden V-Schenkel erhielten gleichmäßig Schub. Der Rückflug in Richtung innere Regionen des Sonnensystems hatte begonnen. Dennoch würde das Wrack länger als normalerweise unterwegs sein. Aber es würde wenigstens in die Nähe des Trümmergürtels zwischen Mars und Jupiter gelangen.

Sie trafen sich erneut zu einer Beratung. »Das letzte Jahr bricht an für uns. Wie wollen wir es verbringen? Mit welchen Aufgaben?«, fragte Solano feierlich.

»Keine. Eine letzte Entscheidung ist zu fällen«, antwortete Beo.

»Was für eine?«, drängte Timako.

»Arbeiten wir alle weiter, so lange als möglich? Oder beschließen wir: Einer muss durchkommen?«, erklärte Hyad.

»Es war ausgemacht, dass für uns der Krug gemeinsam zur Neige geht. Gemeinsam erreichen wir mehr bei der Entzifferung der Texte vom Epsilon Eridani als nur einer, der sowieso nie lebend gefunden wird«, begehrte Timako auf. »Zepar hat uns mit seinem Freitod verdeutlicht, dass allein schon der Gedanke eines Vorteils für einen von uns verwerflich ist.«

»Je länger ich grübele, um so klarer wird mir: Einer, der jahrelang im Wrack lebt, hat mehr Chancen, in die Reichweite eines Raumschiffes von der Erde zu gelangen, als vier«, argumentierte Beo. »Vielleicht gelingt es dem einen, ein Funkwarnfeuer zu manipulieren, die Bahndaten unseres Wracks weiterzuleiten. Nur so kann die Raumflotte von den Eridani-Zeichen erfahren.«

»Wen schlägst du vor?«, fragte Timako stockend.

»Es muss der gesündeste von uns sein«, sagte Hyad.

»Wer ist das? Sieh uns alle an, wie hohlwangig und mit was für dunklen Augenringen wir uns gegenübersitzen«, stellte Zepar fest.

»Dann der Jüngste, logischerweise«, murrte Hyad.

»Richtig«, bestätigte Beo. »Das ist Solano.«

Solano zuckte zusammen. »Nein!«, rief er. »Kein Mensch ist wertvoller als ein anderer! Ich will euch nicht verlassen, und ihr dürft mich nicht verlassen. Schwört es, schwört!«

»Drehe nicht durch!«, herrschte Hyad ihn grob an. »Fühlst du dich nun für Imolas Vermächtnis verantwortlich oder nicht?«

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