Ein bewegendes literarisches Epos über Kindheit, Armut, Auflehnung und Hoffnung.
Mit rauer Ehrlichkeit und eindringlichen Bildern erzählt Adam Scharrer die Geschichte des Jungen Georg Brendl aufgewachsen am Rand der Gesellschaft in einem fränkischen Dorf vor dem Ersten Weltkrieg. Zwischen Lehmhütten, Matschwegen und endloser Schinderei erlebt Georg Gewalt, Armut und Ausgrenzung aber auch die ersten zarten Gefühle von Freundschaft, Sehnsucht und Aufbegehren.
Maulwürfe ist kein nostalgischer Rückblick, sondern ein Aufschrei: gegen die erbarmungslose Härte des Lebens, gegen Ungerechtigkeit und soziale Kälte. Vom Überlebenskampf in der Kindheit über die raue Zeit als Knecht bis hin zur Rückkehr aus dem Krieg und dem verzweifelten Ringen um ein neues Leben Scharrers Roman ist ein ungeschöntes, zutiefst menschliches Panorama einer untergehenden dörflichen Welt.
Inmitten von Stolz, Verrat, Krieg und sozialer Not wächst Georgs unerschütterlicher Wille, für ein Leben in Würde und Solidarität zu kämpfen. Ein authentisches, zeitlos aktuelles Buch über Widerstandskraft, Zusammenhalt und die stille Kraft der kleinen Leute.
Für alle Leserinnen und Leser, die Literatur suchen, die nicht beschönigt sondern berührt, erschüttert und Mut macht.