Erzählungen vom Überleben, vom Aufbegehren, vom Verstummen. Adam Scharrer schildert in packender Sprache das Ringen einfacher Menschen mit harter Arbeit, familiären Zerwürfnissen, politischer Repression und dem Verlust von Menschlichkeit in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche. Ob im bäuerlichen Alltag oder unter dem Druck der nationalsozialistischen Diktatur seine Figuren versuchen, das Richtige zu tun. Doch oft sind die Verhältnisse stärker als der Einzelne. Die beiden Erzählungen sind lebensnah, erschütternd und hochaktuell ein literarisches Zeitdokument von eindringlicher Wucht.