Und weiter gehts zurück über die endlose, eisige Kosakensteppe. Ein Glück, dass es endlich wieder Nacht wird. Man kauert sich hinter das Geschütz, buddelt sich in dem tiefen Schnee eine Mulde, hockt todmüde darin nieder und presst das gefrorene Brot unter dem Rock an die Brust, um es aufzutauen und weich zu kneten.
Scheiß auf alles! Heut machen wir mal Fettlebe!, sagt der Hannes jetzt; ich habe hier ne Büchse Gulasch und Erbsen, Peter! Das muss mir ran! Wer weiß, obs meiner Mutter Sohn morgen noch schmeckt?
Der Hannes hat seinen Dolch schon in das Konservenblech gestoßen und öffnet mit seinen klammen Fingern die Gulaschbüchse. Das alles ist hart wie Stein, total gefroren, geradezu trostlos.
Mindestens dreißig Grad unter Null!, konstatiert der Hannes.
Und nirgends ein Stückchen Holz!, ergänzt der Peter und kriecht tiefer in die Schneemulde.
Bleib mal zehn Minuten ganz ruhig, alter Räuber! sagt Hannes. Ich werd was zaubern!