Man sieht fern am schon dunkelnden Himmel eine sich wiegende, silberne Welle. Die Welle zittert gleich einer bebenden Schwinge. Sie wächst. Der rote Perpendikel zählt schneller, höher, überschlägt sich. Das Locken wird zu einem hymnenartigen Ruf, steigt plötzlich in chromatischen Läufen zu einem scharf punktierten Tanztakt hinan. Ein rotes Rad dreht sich fiebernd in der braungoldenen Luft. Es rauscht ein Gesang von Flügeln gleich einer Huldigung. Ein glitzernder Ball steht über des Königs Haupt.
Mit einem einzigen Ruck stößt er den Arm senkrecht hoch. Breit saust ein roter Reifen über alle Kamine, Drähte und Firsten, waagerecht hin um den silbernen Schwarm; der muss mit in dem Kreisen als Achse und als Speiche.