Das Meer stemmt sich im Wind;
so rauscht die Zeit vorbei.
So wie der Sand verrinnt,
so fließt das Einerlei,
zwingt Mann und Frau und Kind.
So wie der Fels zerfällt
von Wasser, Wind und Sand,
ist unser Sein zerspellt,
ist unser Licht verbrannt;
wir sind ins All gestellt.
Und doch. Es zu verstehn
sind wir vom Traum befreit.
So wie die Wogen gehn,
so nutzen wir die Zeit
und können nicht verwehn.
So wie sich formt der Stein
und sich verändernd bleibt,
so formen wir das Sein,
das uns Natur vorschreibt,
und gehn ins Leben ein.
Die Dünen sind nun eingezäunt,
die Wälder werden's nächstens sein.
Den Menschen fällt noch manches ein.
Das Meer, die Sonne, die uns bräunt,
sind eines Tages aufgeteilt,
wie wir sind, ehe wir geboren.
Die Erde ist an uns verloren,
bevor wir uns von uns geheilt.
Doch immer bricht das Blühen aus
den Grenzen, die wir blindlings ziehen.
Das Meer schlägt zu. Die Erde bebt.
Ach seht nur, dass ihr überlebt
die Gier und Sinn hat euer Mühen,
ihr Späteren. Bewahrt das Haus.