Welches Unmaß an Hoffnung!" Als Prof. Dr. Füßler diese zuversichtlichen Worte ausspricht, ist der Krieg beendet, lebt in den Menschen die Gewissheit auf ein friedliches, befreites Morgen. Weit ist der Weg dahin, weil er von jedem Einzelnen Besinnung, Auseinandersetzung und Entscheidung fordert. Das aber verlangt Wende, und Wende ist Überwindung. Hagedorn, Saliger, Hilde und Lea müssen sich vor allem von der Einstellung lösen, dass der Mensch machtlos dem Schicksal unterworfen ist. Das Leben dieser Zentralgestalten, ihre vielfältig verflochtene, unterschiedliche Entwicklung dient dem Autor zum Nachweis der These, die dem spannenden Geschehen den Titel gegeben hat: Wir sind nicht Staub im Wind! Ein wahrhaft poetischer, wortkünstlerisch faszinierender Roman, der getragen wird von der nationalen Mission der Literatur. Diese Gewissheit Welches Unmaß an Hoffnung!