Mit feinem Blick und großer Menschlichkeit widmet sich der Autor den stillen Helden des Lebens: den Arbeitern, Angestellten, Handwerkern und Familien, die Tag für Tag ihr Bestes geben, ohne dafür Ruhm zu erwarten.
Im Mittelpunkt stehen der Lokomotivführer Wilhelm Sinn ein pflichtbewusster Mann, der seinen Lebensmut aus der Arbeit schöpft, und dessen Tochter Meta, deren Hochzeit zugleich Aufbruch und Abschied bedeutet. In präzisen, warmen Bildern entfaltet Kellermann das Panorama einer Berliner Mietshauswelt voller Sorgen, Hoffnungen und kleiner Triumphe.
Ein tief berührender Roman über Verantwortung, Liebe und Würde im Alltag ebenso zeitlos wie menschennah.