Mit leichter Hand und wachem Blick erzählt Bernhard Kellermann von den entscheidenden Momenten seines Lebens vom Aufbruch eines jungen Mannes mit Rucksack über die Wanderjahre durch Franken, die Schweiz und Frankreich bis zu Begegnungen mit großen Persönlichkeiten der Literatur wie Hermann Hesse.
Diese Erinnerungen sind mehr als eine persönliche Lebensgeschichte: Sie zeichnen ein lebendiges Bild einer ganzen Epoche zwischen Kaiserreich, Weltkriegen und Nachkriegszeit. Kellermann berichtet eindrucksvoll, wie ein junger Künstler seinen Platz in der Welt sucht, das Leben in Paris erlebt, den Aufstieg der Moderne beobachtet und politische Umbrüche miterlebt.
Eine kluge, nachdenkliche und zugleich mit Humor durchzogene Selbstreflexion eines Mannes, der Weltgeschichte nicht nur erlebt, sondern literarisch geprägt hat.