In tausend Jahren
wird der Mond aufgehn,
in deinen Haaren
wird der Nachtwind wehn.
In tausend Jahren sind wir längst allein, ein Schiff wird fahren und verschollen sein.
In tausend Städten gibt's ein Feiern dann, das sich an uns vielleicht noch erinnern kann.
In tausend Jahren wird der Mond aufgehn, doch wir beide waren schon heute zu sehn.
Und immer wird ein Lieben sein,
bis an meins Leben Ende.
Ich fühl in mir, du bist noch mein,
als wenn uns nichts zertrennte.
Und immer wird ein Lieben sein,
wie einst vom Anbeginne.
Dich löscht kein Tod in mir und kein
Vergessen meine Sinne.
Und immer wird ein Lieben sein,
als ob nur dich ich sähe.
Bist du auch fern und ich allein,
stets spür ich deine Nähe.