Frisör Kleinekorte macht weiter. Er ist unter anderem unentbehrlich, predigt seine Moral und hat Abenteuer am Wochenende, gründet einen Verband und kommt an die Grenzen seiner Macht, unternimmt einen Betriebsausflug, macht Datumsverarbeitung und zuletzt bleibt Frisör Kleinekorte eisern. … mehr→
Ein Blaulicht-Krimi aus dem Jahre 1967. Noch nie hatte der Autor eine Erzählung so schnell zu Ende geschrieben wie diese. Anlass und Stoff dafür bot ein authentischer Fall, der jedoch niemals aufgeklärt wurde. … mehr→
Für das Berliner Kabarett Die Distel hatte der Autor seinerzeit eine Fontane-Parodie geschrieben. Zur Premiere wurde sie aber nicht gegeben. Der Direktor behauptete, der Text sei zum Lernen viel zu lang gewesen. Fortan wurde er viele Jahre lang ein Höhepunkt seiner eigenen Auftritte. … mehr→
Frisöre haben ein langes Leben. Frisör Kleinekorte auch. So macht er immer noch weiter. Er begibt sich auf Wikingerkurs und lernt leiten ohne zu klagen, er gebärdet sich poppig, wird ein Stück größer und schwebt in höheren Religionen. Zum Schluss schmeißt Mutter Kleinekorte den Laden. … mehr→
Nehmse Platz, Herr Jeheimrat! Was gibsn Neues aufm Bau? Wieder Nachtschicht gehabt? Mit diesen Worten begrüßte der Frisörmeister Kowalczik gewöhnlich fast jeden seiner Stammkunden, ob das nun ein alter Zausel oder ein junger Spund wie ich damals war. Ende der fünfziger Jahre wohnte ich … mehr→
Auf den folgenden Seiten tauchen die Gestalten meiner Kindheit aus dem Nebel der Vergangenheit auf: der böse Kaufmann Sumpf, dessen Weib ich in ohnmächtiger Rachsucht beinahe umgebracht hätte, der furzende Lehrer Buchhorn, dem ich einen Spitznamen verpasste, der ihm bis zum Lebensende … mehr→