Der Autor ist ein Meister der Satire. Teilweise ins Sächsische verfallend oder das Englische eindeutschend, blödelt er über das Befinden der Ostdeutschen kurz nach der Wende - erste Reisen in vorher verbotene Länder, das Treffen mit der Westverwandtschaft und viele, viele Wortspielereien … mehr→
Eine Urlaubs- und Liebesgeschichte. Maria und Eumel zelten an der Ostsee, beide sind nicht allein und kennen sich nicht. Als es ununterbrochen regnet, kommt es zum Streit, Maria und Eumel brechen ihren Zelturlaub ab. Beide suchen Schutz in einer Fernfahrerkneipe, wo sie aufeinandertreffen. … mehr→
In 17 Geschichten schildert der Autor humorvoll und überspitzt den Alltag in der DDR mit seinen Menschen und Problemen. So betreibt Helmut einen Kult um seine West-Lederjacke. Alfred rächt sich an seinen Kollegen, die bei einer Grillparty seinen Garten mit seltsamen Pflanzen verwüsten. … mehr→
Vergnügliche Texte. Noch immer sehr gut lesen sich diese Feuilletons aus dem Debütband des damals 36-jährigen Schriftstellers Jürgen Borchert, der eines davon seinem Lehrer, Mentor und späteren Freund Heinz Knobloch gewidmet hatte - Vorschlag, ein Feuilleton über das Luftschiff zu … mehr→
»Wer sich nicht lustig macht, der nimmt ein schlimmes Ende«, behauptet hier ein weiser Tor. Und recht hat er! Man sieht es ja an den Tränen der schönen Müllerstochter; vernimmt von Herrn Strunk, der sich erhunk; ahnts aus dem Amtsleben des »Pflichtbürgers« oder dem Klagelied einer … mehr→
Der Lehrer Christian Danneberg ist geschockt: Ein vierzehnjähriges Mädchen seiner Klasse hat versucht, sich die Pulsader aufzuschneiden. Diese zugespitzte Situation zwingt ihn, über sein Leben und über seinen Beruf nachzudenken, den er einst mit so viel Begeisterung ergriffen hatte. Was … mehr→
Lobpreisungen 1960. Sieh dich um, überall ist es, das Baugerüst unserer Welt. Hoch ist es und ragt schon weit, weit in den Himmel hinein. Überall ist es zu sehen. Was bleibt da einem Schriftsteller übrig, als immer wieder seinen Bleistift zu bemühen und voller Begeisterung hier ein Stück … mehr→
Ein Roman aus der Aufbau-Zeit. Max braucht Wasser: Mit Schaufel und Spitzhacke bauen im Winter 1948/49 Tausende Jugendliche, darunter viele Studenten, eine fünf Kilometer lange Wasserleitung von der Saale bis zur Maxhütte in Unterwellenborn. Vor diesem Hintergrund spielt die … mehr→
Ein Kommunist in Gewissenskonflikten. Dem deutschen Kommunisten Karl kann man zwar seine Sabotage in einem Rüstungsbetrieb nicht nachweisen, aber er wird verdächtig und deshalb 1944 an die Front geschickt. Im Partisanenkrieg in Griechenland kommt er in Gewissenskonflikte, weil er nicht … mehr→