"Nimm die Mütz ab, Junge!" entführt den Leser in eine Zeit um 1900, in ein kleines Städtchen am Rhein. Der junge Fritz und seine Freunde genießen die Freiheit ihrer Kindheit, treiben sich auf dem Fluss herum und verdienen sich ihr Taschengeld mit Radschlagen für Touristen. Doch eines … mehr→
Eigentlich hatte Kommissar Perillat die Akte Tabuet schon ad acta gelegt. Der Fall des Journalisten und Kunstkritikers, der bei einem Sturz vom Dachgarten eines Hauses ums Leben kam, schien klar: ein tragisches Unglück ohne Verbrechen. Doch Inspektor Roch lässt nicht locker. Etwas an der … mehr→
An einem düsteren Oktoberabend, den kalten Regen im Gesicht, bricht der achtundsechzigjährige Georg Fiedler zu einer seiner üblichen Wanderungen auf. Doch was als gewöhnlicher Spaziergang beginnt, endet in einem Albtraum, als er Zeuge eines tödlichen Vorfalls wird. Eine junge Frau stürzt … mehr→
Im Herzen einer verregneten Stadt, in den Schatten bröckelnder Altbauten, begegnen sich zwei alte Rivalen: Der angesehene Professor Neugold und der heruntergekommene, einst brillante Erfinder Watermann. Ihre gemeinsame Vergangenheit ist von Verrat und gestohlenen Ideen geprägt. Doch als … mehr→
Rufe in die Nacht ist ein literarisches Zeugnis des Widerstands: In seinen Gedichten aus dem Exil (19331943) gibt Erich Weinert den Entrechteten, Verfolgten und Kämpfenden eine Stimme. Ob als Appell an das Gewissen, als bittere Anklage oder satirischer Hieb Weinerts Verse sind … mehr→
Stalingrad ein Name wie ein Fanal. Inmitten der Hölle des Zweiten Weltkriegs erhebt sich eine andere Stimme: die des antifaschistischen Dichters Erich Weinert. Aus Schneelöchern und Schützengräben, über Flugblätter und Rundfunk, spricht er zu deutschen Soldaten nicht als Feind, … mehr→
Ein Kriegstagebuch, das erschüttert und warnt. Erich Weinert, Dichter, Frontpropagandist und Präsident des Nationalkomitees Freies Deutschland, berichtet in seinen unmittelbaren Aufzeichnungen von der Ostfront vor Stalingrad. Inmitten von Schnee, Hunger, Hoffnungslosigkeit und … mehr→
In "Der verschenkte Leutnant" von Friedrich Wolf taucht der Leser in eine packende Episode aus dem Ersten Weltkrieg ein. Im Sommer 1915, zwischen Reims und Chalons, trifft eine deutsche Pionierkompanie auf eine unerwartete Herausforderung. Eine mysteriöse Bedrohung und eine waghalsige … mehr→
Maria Wollmar wächst als Tochter eines Kleinbauern in einer ländlichen Gesellschaft auf, die von Tradition, wirtschaftlicher Not und patriarchalen Zwängen geprägt ist. Als sie sich in einen polnischen Kriegsgefangenen verliebt und schwanger wird, droht ihr die soziale Ächtung und ihm … mehr→