Einmal im Jahr stehen sich die Jungen der Dörfer Siedenstave und Böddenthin gegenüber, um sich mit Trögen und Holzfässern auf dem Wasser des Kapaunsees zu bekämpfen. Sieger ist das Dorf, das die Flotte der anderen an das eigene Ufer zurückgedrängt hat. Hundert Jahre und mehr ging das … mehr→
Eine Flucht vor dem Vater. Ein Altmark-Dorf Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Als der gestrenge Vater wegen schlechter schulischer Leistungen seinem Sohn mit Hausarrest droht, macht sich der Zwölfjährige mit dem Fahrrad auf den Weg. … mehr→
Eine Gewebeprobe bestätigt den bestürzenden Befund. Der Mann, ein Schriftsteller, hat Krebs. Von jetzt ab führen er und seine gleichfalls literarisch tätige Frau unabhängig voneinander Tagebuch über Monate voller Ungewissheit, der Vorbereitung und Verarbeitung von zwei Operationen. … mehr→
Max, Jahrgang 1907, Sohn eines ehemaligen Bergarbeiters, ist ein eigenwilliger Mensch mit allerhand Schrullen. Ein Querkopf, der sich nicht gern in eine Sache hineinreden lässt. Mit viel Humor und Gespür für das Besondere hat Klaus Möckel die Geschichte seines Vaters aufgeschrieben. … mehr→
Das ist die bewegende Geschichte eines geistig behinderten Jungen, der weder hören noch sprechen kann und dem wegen seiner Schädigung auch die Gebärdensprache versagt bleibt. Innerlich isoliert, rebelliert er gegen alles, was ihm unverständlich erscheint. Die Eltern, die seine und ihre … mehr→
Doktor Konrad Grimm, Historiker und Ethnologe, tritt seine Reise nach Namibia mit gemischten Gefühlen an. Natürlich freut er sich auf das Wiedersehn mit Land und Leuten, und wenn es sich bewahrheitet, dass es in den Felsmassiven des Kaoko-Velds Zeugnisse moderner Buschmannskunst gibt, … mehr→
So kannte Hannes seine Mutter noch nicht: Opas Lieblingstaube Klara hing tot in ihrer Hand. Sicher, resolut war Mutter schon immer, der Kapitän zu Hause, obwohl doch Vater auf großen Schiffen zur See fuhr. Aber Geschichte einer Annäherung. Mutter war auch verständnisvoll, lieb und vor … mehr→
Ende 1952 debütierte Wolfgang Schreyer mit "Großgarage Südwest", dem ersten Kriminalroman der DDR. Neun Jahre vor dem Mauerbau führte er in das geteilte Berlin: Schauplatz der phantasievollen Story. Wenn diese Affäre so viele Leser gefunden hat, so auch dank zweier gestandener … mehr→
Unmöglich! Das kann nicht wahr sein! Alles in Christian Nemerow sträubt sich gegen diesen Gedanken. Er glaubt nicht, dass Vati nie mehr kommt, dass er die Familie verlassen hat. Die Fortsetzung. Christian, Silke und Frau Nemerow sind ein paar Jahre älter geworden. Neue Zeiten sind … mehr→